Warum bin ich noch nicht schwanger?
Wer Kinder will, aber noch nicht schwanger ist, fragt sich oft, wo denn das Problem liegt. Um einen unerfüllten Kinderwunsch zu beheben, ist es wichtig, die möglichen Ursachen zu kennen. Es kann viele Gründe geben, warum es mit dem Kinderwunsch nicht klappt. Eine Ursache kann eine hormonelle Störung sein, die den Eisprung beeinträchtigt. Aber auch Stress, eine ungesunde Lebensweise oder eine schlechte Spermienqualität beim Partner können eine Rolle spielen.
Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und gemeinsam mit dem Partner die Ursachen zu erforschen und gegebenenfalls ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist jedoch auch wichtig, geduldig zu bleiben und sich nicht unter Druck zu setzen. Denn oft braucht es einfach Zeit und Geduld, bis es mit dem ersehnten Nachwuchs klappt.
Normalerweise dauert es etwa drei bis zwölf Zyklen, bis eine Frau bei regelmäßigem Sex schwanger wird. Das heißt, dass Du in Deiner fruchtbaren Phase, also 6 Tage um den Eisprung, jeden Tag Geschlechtsverkehr hast. Jedoch müssen etwa ein Drittel der Frauen mehr als 12 Monate auf eine Schwangerschaft warten. Wenn Du über 35 Jahre alt bist und nach sechs Monaten unerfülltem Kinderwunsch immer noch nicht schwanger bist, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen und Deine reproduktive Gesundheit untersuchen zu lassen. Es ist wichtig, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu erhöhen.
In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die 5 häufigsten Gründe für eine ungewollte Kinderlosigkeit und geben Dir Tipps, wie Du und Dein Partner auf die Situation reagieren könnt.
Unfruchtbarkeit bei der Frau – Ursachen und Behandlungen
Du hast einen unerfüllten Kinderwunsch und kannst nicht schwanger werden? Dann bist Du nicht allein, viele Frauen erleben diese Situation. Doch was sind die Gründe dafür, dass Du nicht schwanger wirst?
Unfruchtbarkeit bei Frauen kann verschiedene Ursachen haben. Eine hormonelle Störung, ein unregelmäßiger Zyklus oder auch das Alter können Auslöser sein.
Hormonelle Störungen können ein Faktor sein.
Eine hormonelle Störung ist eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit bei der Frau. Diese kann dazu führen, dass die Eierstöcke nicht richtig funktionieren oder ein Eisprung ausbleibt. Ebenso kann es sein, dass die Produktion von Progesteron oder Östrogen nicht richtig funktioniert und somit keine guten Voraussetzungen für eine Schwangerschaft bestehen. Diese hormonellen Störungen können beispielsweise durch das Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) oder eine Schilddrüsenunterfunktion verursacht werden.
Ein unregelmäßiger Zyklus kann die Chancen auf eine Schwangerschaft verringern.
Ein weiteres häufiges Problem bei Frauen ist ein unregelmäßiger Zyklus. Wenn Dein Zyklus unregelmäßig ist oder wiederholte Monate ohne Eisprung verstreichen, kann dies auch zur Unfruchtbarkeit führen. Dies liegt daran, dass die Eizellen nicht rechtzeitig freigegeben werden und somit keine Chance auf Befruchtung besteht. Wenn Du den Verdacht hast, dass Du einen unregelmäßigen Zyklus hast, solltest Du Deinen Arzt/Ärztin konsultieren und Dich über mögliche Behandlungsmöglichkeiten informieren.
Die altersbedingte Unfruchtbarkeit ist ebenfalls von Bedeutung.
Der Alterseffekt spielt ebenfalls eine Rolle bei der Fruchtbarkeit der Frau. Mit dem Alter sinkt die Anzahl der Eizellen in den Eierstöcken und damit auch die Fruchtbarkeit. Für Frauen ist der optimale Zeitraum, um schnell schwanger zu werden, zwischen 20 und 30 Jahren. Ab etwa Mitte 30 kann es vorkommen, dass Frauen nicht mehr in jedem Menstruationszyklus einen Eisprung haben, da ihre Hormonproduktion allmählich abnimmt. Und nach dem 35. Lebensjahr sinkt die Fruchtbarkeit rapide – aber es ist natürlich nicht unmöglich, Kinder zu bekommen! Hier können dann alternative Methoden zur Konzeption infrage kommen, die die Chance erhöhen, schwanger zu werden (z. B. In-Vito-Fertilisation).
Eine Endometriose ist auch oft ein Grund für die Unfruchtbarkeit.
Eine weitere häufige Ursache sind Verwachsungen im Eileiter oder eine Endometriose, bei der sich Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter ansiedelt. Diese Zustände können zu einer Verengung oder Blockade des Eileiters führen, was die Befruchtung der Eizelle erschwert oder sogar verhindert.
Wenn Du den Verdacht hast, dass Du unfruchtbar sein könntest, solltest Du einen Frauenarzt aufsuchen. Dieser kann mithilfe von Untersuchungen und Tests feststellen, ob eine Unfruchtbarkeit vorliegt und welche Ursachen dahinterstecken könnten.
Es gibt nämlich viele Möglichkeiten, trotz Unfruchtbarkeit schwanger zu werden. Hierzu gehören beispielsweise künstliche Befruchtungsmethoden wie
- die In-Vitro-Fertilisation (IVF) oder
- die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI).
- Auch eine Adoption kann für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch eine Option sein.
Es ist wichtig zu wissen, dass Unfruchtbarkeit keine Schuldzuweisung darstellt und viele Paare betroffen sind. Außerdem gibt es mittlerweile viele Arten von Hilfe und Unterstützung für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Wenn Du weißt, warum Du nicht schwanger wirst, kannst Du gezielt etwas gegen dieses Problem tun und Dir so den Traum vom Mutterglück ermöglichen.
Unfruchtbarkeit beim Mann – Ursachen und Behandlungen
Spätestens wenn Du bemerkst, dass Dein Partner sich über mögliche Schwierigkeiten beim Zeugen eines Kindes Gedanken macht, solltest Du ihn ermutigen, zum Arzt zu gehen und herauszufinden, ob er unfruchtbar ist. Eine mögliche Erklärung für Männersterilität ist eine Erkrankung des Hodens oder der Samengänge.
Erkrankungen des Hodens können zur Unfruchtbarkeit beim Mann führen.
Es gibt mehrere Faktoren, die zu solchen Erkrankungen beitragen können. Zum Beispiel kann es sein, dass Du Dir im Laufe Deines Lebens Verletzungen im Bereich des Hodens zugezogen hast oder an einer Infektion leidest. Auch Veränderungen der Hormonwerte können das Risiko einer Erkrankung des Hodens erhöhen.
Ebenso können Erkrankungen der Samengänge eine Ursache für männliche Sterilität sein.
Um die Spermien vom Hoden in die Harnröhre zu transportieren, sind die Samengänge verantwortlich. Wenn es jedoch Einschränkungen gibt, wie zum Beispiel Blockaden oder Verstopfung der Gefäße, kann keine Befruchtung stattfinden und die Unfruchtbarkeit tritt auf. Abgesehen von den obigen Gründen gibt es noch andere Faktoren wie Alkoholmissbrauch und Drogenkonsum, die ebenfalls hinter männlicher Sterilität stecken können.
Auch das Alter des Mannes spielt eine Rolle.
Bei Männern lässt die Fruchtbarkeit in der Regel erst ab dem 40. Lebensjahr nach. Die Produktion von Spermien nimmt ab und ihre Beweglichkeit lässt ebenfalls nach. Eine britische Studie mit über 600 Paaren, bei denen alle Frauen unter 25 Jahre alt waren, ergab, dass die Zeit bis zur gewünschten Schwangerschaft etwa sieben Monate betrug, wenn der Partner jünger als 40 Jahre war. War der Partner jedoch über 40 Jahre, verlängerte sich diese Zeit um das Dreifache.
Es ist wichtig zu verstehen, was hinter männlicher Unfruchtbarkeit steckt und welche Behandlungsmöglichkeit besteht, wenn Du oder Dein Partner betroffen sind. In vielerlei Hinsicht erfordert es Mut und Ehrlichkeit von beiden Seiten in der Beziehung, um dieses persönliche Thema anzusprechen und sich professionelle Hilfe zu suchen.
Glücklicherweise gibt es heutzutage verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die Fruchtbarkeit beim Mann zu verbessern.
- Eine Hormontherapie ist eine Möglichkeit, die die Produktion von Spermien anregt.
- Eine operative Behandlung kann in manchen Fällen auch sinnvoll sein, beispielsweise wenn Verengungen in den Samenleitern vorliegen.
Es ist wichtig, dass beide Partner gemeinsam eine Diagnostik und gegebenenfalls eine Behandlung durchführen lassen, um die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu erhöhen.
Einfluss von Lebensstil und Ernährung auf die Fruchtbarkeit
Du bist ungewollt kinderlos und fragst Dich, warum es Dir nicht gelingt, schwanger zu werden? Wenn Du den unerfüllten Kinderwunsch bekämpfen möchtest, kann Dir ein Blick auf Deinen Lebensstil helfen. Denn tatsächlich kann Dein Alltag Einfluss darauf haben, ob und wann Du schwanger werden kannst.
In einer Studie mit gleichgeschlechtlichen Zwillingen wurde nachgewiesen, dass die genetische Komposition nur einen relativ kleinen Teil der reproduktiven Gesundheit beeinflusst. Den größten Einfluss auf die Fertilität bei Männern und bei Frauen hat jedoch das individuelle Umfeld. Dazu zählen
- Umweltbelastungen,
- Ernährung,
- und Lebensstil
Dein Lebensstil und Deine Ernährung können entscheidend dazu beitragen, ob Dein Körper bereit ist für eine Schwangerschaft. Wenn es mit dem Schwangerwerden nicht so recht klappen will, lohnt es sich also zunächst einmal einen Blick auf die persönliche Lebensweise zu werfen. Versuch doch mal folgende Tipps:
- Achte auf eine gesunde Ernährung. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig für eine gute Fruchtbarkeit. Vermeide Fast Food und greife lieber zu frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukte sowie mageres Fleisch und Fisch. Studien wie die der Harvard Medical School zeigen, dass Folsäure, Vitamin B12, Omega 3-Fette und generell die sogenannte „mediterrane Diät“ die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen. Auch wurde von Dr. Ruth Birk nachgewiesen, dass je besser sich der Mann ernährt, desto höher die Gesamtspermienzahl und Spermienbeweglichkeit, was wiederum die Chancen für eine Schwangerschaft erhöht.
- Verzichte auf Alkohol, Zigaretten und Drogen in jeder Form. Zudem solltest Du auch verantwortungsvoll mit Kaffee umgehen.
- Bleib in Bewegung! Sportliche Aktivitäten regen den Stoffwechsel an und machen fit für die Schwangerschaftszeit – aber bitte kein Extremtraining! Gehe lieber spazieren oder mache Yoga oder Pilates für eine optimale Balance.
- Entspanne Dich regelmäßig! Stress ist der größte Killer der Fruchtbarkeit. Egal, ob Sport, Meditation oder der Gang ins Spa – nimm Dir regelmäßig Auszeiten vom Alltagstrott, um herunterzukommen und zu regenerieren.
Also, wenn es mit dem Schwangerwerden nicht so recht klappen will, lohnt es sich, seinen Lebensstil genauer unter die Lupe zu nehmen – denn gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung und Stressabbau tragen maßgeblich dazu bei, den Traum von der Familienplanung erfolgreich zu verwirklichen!
Wirkung von Medikamenten und Umweltbelastungen auf die Unfruchtbarkeit
Wenn Du ungewollt kinderlos bleibst und Dich mit der Frage auseinandersetzt „Warum werde ich nicht schwanger?“, ist es wichtig, dass Du die möglichen Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch erkennst. Es kann viele Ursachen geben, warum Du trotz aller Bemühungen nicht schwanger wirst. Neben körperlichen Ursachen können auch Medikamente und Umweltbelastungen die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Medikamente haben einen hohen Einfluss auf den Körper und sind deshalb nicht zu unterschätzen. Einige Medikamente wie Chemotherapeutika oder bestimmte Antibiotika können die Eizellen schädigen und zur Unfruchtbarkeit führen. Auch hormonelle Verhütungsmittel können nach dem Absetzen den Zyklus vorübergehend durcheinanderbringen und das Schwangerwerden erschweren. Arzneimittel können Störungen der Hormonproduktion verursachen und so Deine Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Wenn Du regelmäßig Medikamente einnimmst oder in der Vergangenheit eingenommen hast, solltest Du Deinen Arzt um Rat fragen, ob diese Auswirkungen auf Deine Fruchtbarkeit haben können.
Umweltbelastungen wie zum Beispiel Luftverschmutzung durch Autoabgase oder Schwermetalle haben ebenfalls Auswirkungen auf die Fertilität. Auch Schadstoffe im Wasser sowie Pestizide auf Obst und Gemüse können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Besonders gefährdet sind Frauen, die beruflich mit Chemikalien arbeiten. Es ist daher wichtig, dass Du Dir überlegst, welche Umweltbelastungen und Chemikalien Du täglich ausgesetzt bist und versuchst diese zu minimieren.
Um die Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit abzuklären, empfiehlt sich ein Besuch beim Frauenarzt oder einer Kinderwunschklinik. Dort kann eine umfassende Diagnostik durchgeführt werden, um mögliche körperliche Ursachen auszuschließen. Mit der richtigen Behandlung kann man oft den Kinderwunsch doch noch erfüllen lassen und glücklich schwanger werden!
Einfluss von psychologischen Belastungen
Psychologische Belastungen können einen erheblichen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben. Stress, Angst und Depressionen können den Hormonhaushalt beeinflussen und somit den Eisprung und die Empfängnis erschweren. Studien zeigen, dass Frauen mit höherem Stresslevel eine längere Zeit brauchten, um schwanger zu werden, als Frauen mit niedrigerem Stresslevel.
Auch Männer können von psychologischen Belastungen betroffen sein. Stress kann die Qualität der Spermien beeinträchtigen und somit die Fruchtbarkeit reduzieren. Es ist daher wichtig, dass beide Partner auf ihre psychische Gesundheit achten, wenn ihr eine Schwangerschaft plant.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit psychologischen Belastungen umzugehen. Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation können helfen, den Stress zu reduzieren. Auch Gespräche mit einem Psychologen oder einer Psychologin können dabei unterstützen, belastende Gefühle zu verarbeiten und zu bewältigen.
Insgesamt zeigt sich also, dass psychologische Belastungen einen großen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben können. Es ist daher wichtig, dass Paare sich bewusst damit auseinandersetzen und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.
Fazit: Unerfüllter Kinderwunsch – was kann ich tun?
Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt, kann das eine belastende Situation sein. Doch es gibt Möglichkeiten, die Betroffenen unterstützen können. Eine wichtige Rolle spielt dabei die medizinische Diagnostik und Behandlung der Frau und des Mannes. Aber auch psychologische Unterstützung kann helfen, mit der Situation umzugehen und den Stress zu reduzieren. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Bewegung und Verzicht auf Alkohol und Nikotin kann ebenfalls dazu beitragen, die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und sich nicht unter Druck zu setzen. Mit Geduld und Unterstützung kann ein unerfüllter Kinderwunsch oft doch noch in Erfüllung gehen.
Unabhängig von der Ursache gibt es jedoch viele Möglichkeiten, um Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zu helfen. Eine gezielte Diagnostik sowie individuell angepasste Therapiemaßnahmen wie beispielsweise hormonelle Stimulation oder künstliche Befruchtung können dabei helfen, den Traum vom eigenen Kind doch noch wahr werden zu lassen.
Es ist wichtig für betroffene Paare, sich frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen und gemeinsam mit dem Arzt einen Plan zur Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches zu entwickeln. Mit Geduld und Unterstützung lässt sich in vielen Fällen das Glück einer Schwangerschaft erreichen.
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Quellen
Ahrenfeldt, L. J., Möller, S., Wensink, M., Jensen, T. K., Christensen, K., & Lindahl-Jacobsen, R. (2020). Heritability of subfertility among Danish twins. Fertility and Sterility, 114(3), 618–627. https://doi.org/10.1016/j.fertnstert.2020.03.014
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Shmerling, R. H., & Shmerling, A. (2020). Fertility and diet: Is there a connection? Harvard Health Publishing. https://www.health.harvard.edu/blog/fertility-and-diet-is-there-a-connection-2018053113949
Welche Rolle spielt das Alter? familienplanung.de. (2017). https://www.familienplanung.de/kinderwunsch/warten-auf-die-schwangerschaft/rolle-des-alters/